Unternehmensberatung Marketing

Die Markenanmeldung: Wichtig für den geschäftlichen Erfolg

Grundlagen der Markenanmeldung und Tipps für die Umsetzung

Die Markenanmeldung ist einer der entscheidenden Schritte für Unternehmen, aber auch für Einzelpersonen, wenn es um den Schutz der eigenen Rechte und der eigenen Marke geht.

Was bringt eine Markenanmeldung?

Die offizielle Anmeldung der eigenen Marke verfolgt den Zweck, ein Logo, einen Schriftzug oder dergleichen offiziell zu registrieren, sodass der rechtliche Schutz wirksam wird. Ein besonderer Aspekt bei der Anmeldung der eigenen Marke ist, dass es sich dabei zweifellos in erster Linie um einen juristischen Akt handelt, aber auch um einen strategischen Schritt zur Sicherung der Wettbewerbsstärke.

Markenrechtliche Prüfung

Bevor eine Marke offiziell registriert und damit geschützt werden kann, muss eine markenrechtliche Prüfung stattfinden. Bei einer solchen Prüfung wird festgestellt, ob die gewünschte Marke nicht eventuell schon existiert oder ob es Ähnlichkeit zu anderen schützenswerten Marken gibt, die eine Verletzung der Rechte darstellen.

Die markenrechtliche Prüfung vor der Anmeldung vermeidet damit bereits in einem frühen Stadium Rechtsstreitigkeiten und stellt sicher, dass die eigene Marke tatsächlich einmalig und damit schutzfähig ist.

Den Namen schützen lassen

Der erste Schritt, den viele Markeninhaber unternehmen, ist das Schützen eines Namens. Wird ein Name offiziell registriert, so wird er als eine Marke anerkannt. Der Zeitpunkt ist hierbei enorm wichtig, den der geschützte Name garantiert, dass unter diesem oder einem, der zu ähnlich zu diesem ist, keine Waren oder Dienstleistungen angeboten werden.

Tatsächlich schützen viele Kreative den Namen einer Erfindung oder einer Marke, lange bevor es überhaupt zu einer Gründung oder einer Nutzung kommt. Wer Fragen zu diesem speziellen Thema hat und wissen möchte, ob das Schützen eines Namens auch im eigenen Fall Vorteile bringt, der wendet sich am besten an einen spezialisierten Anwalt für das Markenrecht.

Kosten und Verfahren der Markenanmeldung

Etliche Faktoren spielen bei der Berechnung der Kosten für eine Markenanmeldung eine Rolle, weshalb diese stark variieren können. Ein Beispiel für einen solchen Faktor ist der geografische Geltungsbereich.

Wer seine Markenanmeldung nur national, also deutschlandweit, vornehmen möchte, der muss weniger zahlen als das Unternehmen, das den eigenen Namen europaweit oder sogar im Rest der Welt schützen will.

Eine EU-Marke anmelden

Für Unternehmen, die über die Ländergrenzen hinaus aktiv sind, lohnt es sich, zumindest eine EU-Marke anzumelden. Dieser Schritt bietet rechtlichen Schutz in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und verhindert, dass Ideen, Logos und dergleichen vollkommen legal im Ausland genutzt werden.

Tatsächlich ist die Anmeldung einer EU-Marke in der Regel günstiger als einzelne Anmeldungen in allen den Ländern, auf die der eigene Markt aufgeweitet wird.

Markenschutz erhalten

Ist die Marke erfolgreich angemeldet, so muss gewährleistet werden, dass der Markenschutz aufrechterhalten wird. Dazu muss der Markt durchgehend überwacht werden. Nur so lassen sich mögliche Verletzungen der eigenen Rechte feststellen und gegen diese vorgehen.

Für den Schutz des eigenen geistigen Eigentums, aber auch als Basis für erfolgreiches Marketing, ist die Anmeldung einer eigenen Marke ein entscheidender Schritt. Nur sie bietet rechtliche Sicherheit und stärkt die Position im Wettbewerb.

Zweifellos gilt es, vor diesem Schritt die möglichen Kosten abzuwägen. Wer sich im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit unsicher ist, zieht professionelle Hilfe hinzu. So steht dem rechtlich sicheren Erfolg der eigenen Ideen im eigenen Land und – wenn gewünscht – auch im Ausland nichts mehr im Weg.

Wenn Sie sich mit einem Experten über Ihre Marken- und Marketingstrategie austauschen möchten, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu unseren auf dieses Thema spezialisierten Unternehmensberatern auf.