Anreizsystem umsetzen, Performance Management umsetzen

Variable Vergütung Unternehmensberatung

Anreizsystem umsetzen, Performance Management umsetzen

Praxis, Beispiele und Muster für Unternehmensziele, variable Vergütung und Performance Management

Anreizsystem umsetzen, Performance Management umsetzen
Anreizsystem umsetzen, Performance Management umsetzen: Beispiele und Muster für Unternehmensziele, variable Vergütung und Performance Management

Neu ist der Buchtitel nicht, aber aktueller könnte der Inhalt wirklich nicht sein. Für die Auflage Nummer 6 seines Standardwerks über Anreizsysteme und Performance Management hat Erfolgsautor Gunther Wolf das gesamte Buch überarbeitet und aktualisiert. Vorab: Es ist lesenswert.

Unternehmensziele umsetzen, Anreizsysteme umsetzen

Denn der Unternehmensberater für variable Vergütung bleibt seiner Linie „Minimum an Theorie, Maximum an Praxis und Umsetzung“ treu: Unternehmensziele umsetzen, Anreizsysteme umsetzen, variable Vergütung umsetzen, Performance Management umsetzen.

Variable Vergütung und Performance Management umsetzen

Einzig und allein um Praxis und Umsetzung geht es in diesem Buch: Umsetzen, umsetzen, umsetzen. Hierfür gibt es unzählige Beispiele, Muster, Praxisfälle und Checklisten.

Variable Vergütung von Gunther Wolf: Das Standardwerk für Anreizsysteme und Performance Management erschien erstmalig im Jahre 2004. Als Praxis-Ratgeber für die Umsetzung von Performancemanagement- und Anreizsystemen konzipiert, umfasste es damals schmale 80 Seiten. Dass es dennoch in wenigen Wochen bei Amazon ganz oben auf den Bestellerlisten landete, erregte zu dieser Zeit eine Menge Aufsehen. Dass es auch da blieb, noch mehr.

Performance Management Unternehmensberatung zwischen Buchdeckeln

2013 erhielt der Autor den Deutschen Managementbuchpreis für das beste Managementbuch des Jahres. Nun legt der Unternehmensberater für variable Vergütung die 6. und erneut aktualisierte Auflage vor. Sechs Auflagen, das hat noch kein Buch zu diesem Thema geschafft. Und nach 16 Jahren noch immer auf der Bestsellerliste zu stehen, auch nicht.

Das kann der Autor, wie man in seinem Video „Variable Vergütung“ deutlich sehen kann, offensichtlich selbst kaum fassen. Was macht das Buch so attraktiv, warum geht es weg wie warme Semmeln? Wenn man den Leserstimmen glauben darf – und das darf man wohl – dann gerade wegen seiner hohen Relevanz für die Praxis.

Beispiele Unternehmensziele umsetzen

Das Ergebnis der Renovierung des Bestsellers kann sich sehen lassen. Aktuell umfasst es rund 270 Seiten. Doch wer jetzt ein Mehr an theoretischen Abhandlungen erwartet, wird enttäuscht. Der Autor, Diplom-Psychologe und Diplom-Betriebswirt, bleibt weiterhin konsequent in der Ausrichtung auf die Umsetzung: Unternehmensziele umsetzen, Anreizsysteme umsetzen, variable Vergütung umsetzen, Performance Management umsetzen. Er liefert eine Fülle an Beispielen und Mustern für Anreizsysteme, Unternehmensziele, variable Vergütung und Performance Management Systeme.

In der aktuellen 6. Auflage ist nicht nur ein hoch interessantes Kapitel über moderne Multizielsysteme und agile variable Vergütung hinzugekommen, sondern viele neue Praxisfälle. Insgesamt sind es nun über 30 Praxis-Beispiele. Ebenfalls neu ist ein gesondertes Praxis-Kapitel, in dem der Autor detailliert den Prozess der Umsetzung eines Performancemanagement- und Anreizsystems bei einem mittelständischen Unternehmen schildert.

Anreizsystem Umsetzung gewährleisten

Das Buch richtet sich stringent an Praktiker in den Unternehmen. Sie erhalten hier die nötige Unterstützung. Denn: Wer vor der Aufgabe steht, ein variables Vergütungs- bzw. Performancemanagementsystem einzuführen oder ein bestehendes Anreizsystem zu überarbeiten, sieht sich schnell von allen Seiten mit Erwartungen konfrontiert.

Variable Vergütung
Variable Vergütung. Genial einfach Unternehmen steuern, Führungskräfte entlasten und Mitarbeiter begeistern.
» Ansehen
Unternehmensleitung, Betriebsrat, Anteilseigner, Führungskräfte, Mitarbeiter: Sie alle möchten ihre Wünsche möglichst umfassend realisiert wissen. Für manche hört schließlich auch beim Thema Geld die Freundschaft auf. Mithilfe des Fachbuchs „Variable Vergütung“ verschafft sich der Praktiker einen treuen Projektbegleiter und alle für die Umsetzung notwendigen Informationen.

Praxis der Anreizsysteme

Er erfährt, wie man die oftmals gegensätzlichen Ansichten unter einen Hut bekommt: Durch welche Gestaltung des Anreizsystems gelingt es, die Mitarbeiter optimal zu motivieren? Wie verschaffe ich der Unternehmensleitung zugleich ein Instrument, um das Unternehmen zu steuern und die Unternehmensziele umzusetzen? Wie lasse ich den Betriebsrat mitgewinnen? Wie erziele ich mit dem Anreizsystem erkleckliche Wertsteigerungen für die Shareholder? Wie entlaste und stärke ich Führungskräfte?

Das Buch gibt Antworten auf all diese Fragen. Es bietet Fallbeispiele und Muster für variable Vergütung, gibt hilfreiche Performance Management Beispiele und liefert Checklisten für Anreizsysteme. Der Unternehmensberater für variable Vergütung zeigt dem Leser altbewährte Ansätze ebenso auf wie ausreichend getestete innovative Lösungen: Beispielsweise die Wenn-Dann-Verknüpfung bei mehreren Messkriterien, die Zieloptimierung zur Aufdeckung zusätzlicher Potenziale oder das Hebesatzverfahren zur Sicherung der Bezahlbarkeit.

Anreizsystem Beispiele, Performance Management Beispiele

Der Leser erhält eine hervorragende Übersicht über alle in der Praxis umgesetzten und bewährten Grundmodelle der variablen Vergütung, sei es mit oder ohne Performance Management. Alle dargestellten Anreizsysteme werden neutral mit ihren jeweiligen Vorzügen bzw. Nachteilen dargestellt, sowie auf ihre Wirkungen und möglichen Einsatzbereiche hin bewertet.

Der Autor stellt jedes gestaltbare Element eines künftigen Anreizsystems einzeln vor und erläutert an Fallbeispielen die konzeptionellen Möglichkeiten. Das Buch versetzt den Praktiker in die Lage, aus den fast kochrezeptartig angebotenen Bestandteilen ein unternehmensspezifisches Anreizsystem zu generieren. Als weitere Hilfestellung findet der Leser ein praxisbezogenes Einführungsschema: Mit den Anreizsystem-Checklisten ausgestattet, kann der Praktiker im Projektverlauf stets sicher sein, nichts vergessen oder übersehen zu haben.

Anreizsystem Checklisten, Performance Management Checklisten

Für den Praktiker von unschätzbarem Wert ist der Aufbau dieses Praxis-Ratgebers. Seit dieser Neuauflage ist das gesamte Buch analog zu den Schritten eines Neueinführungs- oder Veränderungsprojekts aufgebaut. Angelehnt an den typischen Projektverlauf führt Wolf den Leser zum anvisierten Ziel. Dabei erfährt der Leser stets, mit welcher Projektphase sich welche Aufgaben verbinden und was er dabei beachten sollte.

Dieses Alleinstellungsmerkmal verschafft dem Buch eine Stellung als herausragender Praxisratgeber. Die Vorgehensweise im Projektverlauf wird genau geschildert. Wolf spart dabei auch die Hindernisse und Stolpersteine nicht aus. Aber der Unternehmensberater für variable Vergütung zeigt, wie man diese Schwierigkeiten erkennt, geschickt bearbeitet und zum Konsens führt.

Performancemanagement- und Anreizsysteme in der Praxis

Dabei sind Wolfs Best Practices konsequent auf den Win-Win-Gedanken ausgerichtet. Dem misst der Managementberater höchste Bedeutung zu: Performancemanagement- und Anreizsysteme führen nur dann zu nachhaltigen Erfolgen, wenn sie allen Beteiligten einen potenziellen Nutzen anbieten. Und so legt er den Fokus auf Lösungen, mit denen man den Spagat aus Motivation, Zielorientierung, Gewinnmaximierung, Wertsteigerung und Führungseffizienz bestmöglich gelingt.

Performancemanagement- und Anreizsysteme umsetzen: Blick in den Inhalt

Vorwort zur 6. Auflage
1 Strategische Rahmensetzung (Projektphase A)
1.1 Performance Management
1.1.1 Leistungen und Erfolge
1.1.2 Potenziale
1.1.3 Führungsaufgaben
1.1.4 Variable Vergütung
1.2 Stellschrauben
1.2.1 Begriffsklärung
1.2.2 Ziel und Ziel-Elemente
1.2.3 Konkrete Aktions-Pläne („KAP“)
1.2.4 Zwei-Säulen-Modell der Zielfestlegung
1.3 Strategische Intention
1.3.1 Motivation
1.3.2 Steuerung
1.3.3 Unternehmenskultur
1.3.4 Weitere Intentionen
1.4 Adressatenkreis
1.4.1 Pilot- und Komplettprojekt
1.4.2 Konformität und Passgenauigkeit
1.5 Implementierungsform
1.5.1 Crash-Implementierung
1.5.2 Organisationsentwickelnde Implementierung
1.6 Projektplanung
1.6.1 Projektphase A: Den Rahmen setzen
1.6.2 Projektphase B: Das System konzipieren
1.6.3 Projektphase C: Das System kommunizieren
1.6.4 Projektphase D: Das System umsetzen
1.6.5 Projektphase E: Die Qualität sichern
2 Konzeption (Projektphase B)
2.1 Regelungen
2.1.1 Sonderfälle
2.1.2 Externe Einflüsse
2.1.3 Dokumentation
2.1.4 Ablauf, Kenntnisnahme und Ablage
2.2 Individualziele und gemeinsame Ziele
2.2.1 Unternehmensziele, Abteilungsziele, Teamziele
2.2.2 Individuelle Ziele
2.2.3 Vor- und Nachteile
2.3 Messgrößen
2.3.1 Eignungskriterien
2.3.2 Erfolgs- und Leistungsmessgrößen
2.3.3 Wertmessgrößen
2.3.4 Qualitative Messgrößen
2.4 Multizielsysteme
2.4.1 Kombinationen
2.4.2 Additive Verknüpfung
2.4.3 Multiplikative und teilmultiplikative Verknüpfung
2.4.4 Hebe- und Senkesatz-Verknüpfung
2.4.5 Divisionale Verknüpfung
2.4.6 Wenn-Dann-Verknüpfung
2.4.7 Scoring-Verknüpfung (Punktwert-Verknüpfung)
2.5 Ausschüttung
2.5.1 Ausschüttungsformen
2.5.2 Ausschüttungszeitpunkte
2.5.3 Periodendauer
2.5.4 Ausschüttungshöhe
2.5.5 Deckel und Boden
2.6 Zielhöhe
2.6.1 Vorgehensweisen gestern, heute und morgen
2.6.2 Modelle ohne Zielfestlegung
2.6.3 Modelle mit konventioneller Zielvereinbarung
2.6.4 Modelle mit Zieloptimierung
2.6.5 Wirkungsweisen der drei Grundmodelle am Beispiel
2.6.5 Unternehmensspezifische Anpassung der Zieloptimierung
2.6.7 Bewertung des Modells der Zieloptimierung
3 Praxisbeispiel: Variable Vergütung im Gesamtunternehmen
3.1 Projektphase A: Den Rahmen setzen
3.2 Projektphase B: Das System konzipieren
3.3 Projektphase C: Das System kommunizieren
3.4 Projektphase D: Das System umsetzen
3.5 Projektphase E: Qualitäts-Sicherung
3.6 Übertragung der Systematik auf weitere Unternehmensbereiche
4 Variable Vergütung des Top-Managements
4.1 Aktive Aufsichtsräte
4.2 Transparenz
4.3 Angemessenheit
4.4 Nachhaltigkeit
5 Kommunikation (Projektphase C)
5.1 Unternehmensleitung informieren
5.2 Mitbestimmung einbinden
5.3 Information der Adressaten
5.4 Qualifizierung der Führungskräfte
5.4.1 Sicher Ziele vereinbaren
5.4.2 Zielerreichung begleiten
6 Umsetzung (Projektphase D)
7 Qualitätssicherung (Projektphase E)

In der Neuauflage vermisst der Leser auch aktuelle Fragestellungen aus dem Bereich der Anreizsysteme nicht. So finden etwa die demografisch bedingten Veränderungen Berücksichtigung, wie der Fachkräftemangel am Arbeitsmarkt und die Problematik der alternden Belegschaften. Ein ganzes Kapitel des Buches ist der Gestaltung von variablen Vergütungssystemen für Vorstände und Geschäftsführungen gewidmet. Wolf bietet Lösungen, die neben dem relevanten Vorstandsvergütungsgesetz auch die Vorschriften für Kreditinstitute berücksichtigt.

Fazit: Für Praktiker die erste Wahl

Wolf wurde bei der Buchmesse 2013 in Frankfurt mit dem Deutschen Managementbuchpreis ausgezeichnet. Sein Fachbuch über die Umsetzung von Performancemanagement- und Anreizsystemen verteidigt mit der Neuauflage seine Spitzenposition als Bestseller in diesem Themenbereich. Wer theoretische oder philosophische Exkurse erwartet, wäre hiermit sicher nicht gut beraten. Wer jedoch einen Begleiter bei der Einführung von Performancemanagement- und Anreizsystemen sucht, wird keinen besseren Ratgeber finden.

Anreizsystem umsetzen: Nützliche Links

Wenn Sie sich mit einem Experten über die Umsetzung von Anreizsystemen und Performance Management austauschen möchten, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.

WOLF Unternehmensberatung | Kurz und bündig
User-Bewertung
5 based on 2 votes
Bezeichnung
Anreizsystem umsetzen, Performance Management umsetzen: Praxis, Beispiele und Muster für Unternehmensziele, variable Vergütung und Performance Management