Outsourcing: Vorteile und Nachteile abwägen

"Outsourcing zeichnet sich durchaus durch überzeugende Vorteile aus, allerdings gibt es auch Nachteile, die bei der Betrachtung nicht außen vor gelassen werden sollten."

Unternehmensberatung Kostensenkung: Outsourcing

Outsourcing: Vorteile und Nachteile abwägen

Pro und Contra bei der Kostensenkung durch Outsourcing

Outsourcing: Vorteile und Nachteile abwägen
Outsourcing: Vorteile und Nachteile abwägen

Immer mehr Unternehmen machen heute von der Möglichkeit des Outsourcings Gebrauch. Kostensenkung durch Outsourcing erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Und das aus guten Gründen: Mit Outsourcing können insbesondere neue Aufgabenfelder kostengünstig und mit reduziertem Zeitaufwand bewältigt werden.

Outsourcing: Mit der Digitalisierung steigen Anforderungen und Chancen

Die Digitalisierung schreitet schnellen Schrittes voran und Unternehmen stehen in einem ständigen Wandel. Auch das Outsourcing wird mit der Digitalisierung zum einen immer häufiger erforderlich, zum anderen immer attraktiver. Welche Vorteile bietet das Outsourcing, welche Nachteile sind einzukalkulieren?

Im Zuge des Wachstumsprozesses eines Unternehmens entstehen kontinuierlich neue Aufgaben- und Tätigkeitsfelder. Unternehmensleitungen und Führungskräften stehen dabei grundsätzlich drei Optionen zur Verfügung: Sie können die bestehenden Mitarbeiter entsprechend qualifizieren, für die zusätzlichen Aufgaben neue Mitarbeiter einstellen oder die Arbeit auslagern. Die letztere Variante wird auch Outsourcing genannt und gewinnt im Zuge der Digitalisierung an Attraktivität.

Mit dem Outsourcing geht für Unternehmen der Vorteil einher, dass sowohl Zeit als auch Kosten eingespart werden können. Professionelle Unterstützung bei dem Vorhaben, Arbeiten an externe Dienstleister auszulagern, finden Unternehmen hier. Doch jedes Unternehmen muss zudem für sich bestimmen, welche weiteren Vorteile das Outsourcing mit sich bringt und ob eventuell auch mögliche Nachteile bedacht werden müssen.

Outsourcing: Nur Vorteile – oder auch Nachteile?

Grundsätzlich ist nicht zu vernachlässigen, dass das Outsourcing sich im ersten Moment für alle involvierten Parteien nach einer absoluten Win-Win-Situation anhört. Allerdings sollte niemals blind auf diese Strategie vertraut werden. Empfehlenswert ist es, stets den individuellen Einzelfall zu betrachten und zu entscheiden, ob sich das Outsourcing für die entsprechenden Aufgaben tatsächlich lohnt.

Zwar zeichnet sich das Outsourcing durchaus durch überzeugende Vorteile aus, allerdings gibt es dennoch auch Nachteile, die bei der Betrachtung nicht außen vor gelassen werden sollten.

Hohes Kosteneinsparpotential

Mithilfe des Outsourcings lässt sich generell ein hohes Kosteneinsparpotential generieren. Werden die Arbeiten an spezialisierte Experten abgegeben, können diese schließlich in der Regel das gewünschte Arbeitsergebnis wesentlich schneller erreichen.

Daneben können Unternehmen auch im Bereich der Sozialversicherung durch externe Mitarbeiter Einsparungen erzielen. Empfehlenswert ist es für Unternehmen dabei, eine Kostensenkung von mindestens 20 Prozent durch das Outsourcing zu erzielen, ansonsten kann es kaum als lohnenswert bezeichnet werden.

Optimierung der Qualität und Verkürzung der benötigten Zeit

Die Arbeitsergebnisse lassen sich daneben auch im Hinblick auf ihre Qualität maßgeblich steigern, wenn die Aufgaben an Experten übergeben werden. Zugleich ist ein sicherlich nicht zu vernachlässigender Aspekt, dass die Arbeit in einer kürzeren Zeit erledigt werden kann. Im Gegensatz zu internem Personal, welches an die neuen Aufgaben und das neue Themengebiet erst einmal herangeführt werden muss, können die externen Experten direkt mit der Arbeit beginnen.

Die internen Mitarbeiter haben so außerdem mehr Zeit zur Verfügung, sich wieder dem Kerngeschäft des Unternehmens zu widmen, wodurch sich mithilfe des Outsourcings auch die Effektivität steigern lässt.

Nachteile des Outsoucings bedenken

Jedoch sollten Unternehmen, die darüber nachdenken, einige Aufgaben an einen externen Dienstleister zu übergeben, auch berücksichtigen, dass mit dieser Maßnahme ebenfalls der generelle Kommunikationsbedarf erhöht wird. Schließlich können die Beteiligten nur zufriedenstellend zusammenarbeiten, wenn sämtliche Besonderheiten, Anforderungen und Wünsche detailliert und transparent kommuniziert werden. Dafür muss natürlich wiederum Zeit investiert werden.

Daneben geht mit dem Outsourcing immer einher, dass eine gewisse Kontrolle und auch Wissen abgegeben wird. Betrauen Unternehmen Dritte mit unternehmensinternen Aufgaben, machen sie sich automatisch von einer weiteren Partei abhängig. Dies gilt besonders, wenn die Verträge über die Tätigkeiten sehr lange Laufzeiten aufweisen und eine kurzfristige Aufkündigung nicht möglich ist.

Outsourcing: Nützliche Links

Wenn Sie sich mit einem Experten über zielführende Kostensenkungsmaßnahmen austauschen möchten, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu den Unternehmensberatern auf.

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Outsourcing: Vorteile und Nachteile abwägen